Gänstel

In Gränichen, einem idyllischen Dorf, fand an einem sonnigen Samstag im März der jährliche Obstbauschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins statt. Unter der fachkundigen Leitung von Paul Widmer, einem erfahrenen Obstbauexperten, versammelten sich eine bunte Gruppe von Dorfbewohnern im „Gänstel“.

Paul Widmer begrüßte die Gruppe herzlich und begann den Kurs mit einer Einführung in die Grundlagen des Obstbauschnitts. Er erklärte die verschiedenen Arten von Obstbäumen, die Bedeutung eines regelmäßigen Schnitts für die Gesundheit der Bäume und die richtigen Werkzeuge für die Aufgabe.

Während Paul sprach, hörten die Teilnehmer aufmerksam zu und stellten viele Fragen. Nach der Theorie gingen sie in den Obstgarten, wo mehrere Apfel- und Kirschbäume standen. Paul demonstrierte die verschiedenen Schnitttechniken, wie den Erziehungsschnitt junger Bäume, wie auch den Schnitt bestehender Bäume um den Etrag zu erhalten.

Die Teilnehmer durften dann selbst Hand anlegen, unter der Anleitung von Paul. Nach einigen Stunden harter Arbeit waren die Bäume geschnitten. Paul bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ermutigte sie, das Gelernte in ihren eigenen Gärten anzuwenden.

Am Ende des Tages verließen die Teilnehmer den Kurs mit einem Gefühl der Zufriedenheit und einem besseren Verständnis für die Kunst des Obstbauschnitts. Sie freuten sich darauf, ihre neu erworbenen Fähigkeiten in ihren eigenen Gärten umzusetzen und im nächsten Jahr wieder am Kurs teilzunehmen.

Häbiger im Winter

Ein winterlicher Hügel mit einer Streuobstwiese, einer verschneiten Rinderweide und einem Wald bietet eine malerische Szene, die eine Vielzahl von Elementen vereint, die typisch für eine kalte, verschneite Landschaft sind.

Die Streuobstwiese, die sich auf dem Hügel befindet, ist im Winter ruhig und still. Die Bäume stehen kahl da, ihre Äste von einer weißen Schicht Schnee bedeckt. Man kann sich vorstellen, wie im Frühling hier Blütenpracht herrscht, aber jetzt, im Winter, strahlt die Wiese eine stille, fast melancholische Schönheit aus. Vielleicht sind einige der Äste noch mit den letzten verbliebenen Äpfeln oder Birnen geschmückt, die tapfer bis zum Winter ausgeharrt haben.

Die verschneite Rinderweide zeigt eine ganz andere Szenerie. Die sanften Hügel sind von einer dicken Schicht Schnee bedeckt, und hier und da ragen die Rücken der Rinder heraus, die sich gemütlich im Schnee wühlen oder einfach ruhig stehen und ihre warmen Atemwolken in die kalte Luft pusten. Der Kontrast zwischen dem strahlend weißen Schnee und dem dunklen Fell der Tiere verleiht der Szene eine lebendige Dynamik.

Der Wald am Hang des Hügels wirkt im Winter wie ein undurchdringliches Geheimnis. Die Bäume sind von einer dünnen Schneeschicht bedeckt, die ihre Formen und Konturen betont. Es ist still im Wald, nur das leise Rascheln der Schneeflocken, die von den Ästen fallen, ist zu hören. Man kann sich vorstellen, wie die Tiere des Waldes sich in ihren Verstecken warm halten und auf den Frühling warten.

Insgesamt strahlt diese Szene eine ruhige Schönheit aus, die den Betrachter einlädt, innezuhalten und die Stille des Winters zu genießen. Es ist eine Zeit der Ruhe und des Wartens, aber auch eine Zeit der Vorfreude auf die Wärme und das Leben, das mit dem Frühling zurückkehren wird.