Bessie Ellen

Bessie Ellen wurde 1904 in Plymouth, Devon, von William Kelly gebaut,
und ist eines der letzten überlebenden Handelsschiffe aus dem West Country, das aus einer
Flotte, die einst 700 Schiffe umfasste. Diese Schiffe waren als Frachtschiffe in Großbritannien
Großbritannien und Europa bis in die 1930er Jahre. Mit einer Länge von 120 Fuß und einer Tragfähigkeit von bis zu bis zu 150 Tonnen in ihrem Laderaum transportierte sie Ton, Torf, Zuschlagstoffe, Salz
und viele andere Massengüter durch das Vereinigte Königreich und Irland. Während des Zweiten
Weltkrieg wurde der Handel mit dem Aufkommen von motorgetriebenen Schiffen
Schiffen, die die Segelschiffe ablösten. Bessie Ellen segelte mit Fracht bis 1947, als sie von Kapitän John Chichester an Kapitän Moller aus Frederiksvaerk in Dänemark verkauft wurde. Danach begann sie wieder zu segeln in geschützten Gewässern der Ostsee unter dem neuen Namen „Forsget“,
bevor sie einem radikalen Umbau unterzogen wurde – die Takelage wurde stark reduziert
und ein großer Hundested-Einzylindermotor wurde eingebaut. Bessie
Ellen fuhr bis in die 1970er Jahre, als die Kapazität des Schiffes zu klein wurde
zu klein wurde, um rentabel zu sein.

Jetzt, fast 100 Jahre nach ihrem Bau, liegt die Bessie Ellen wieder in Plymouth.
wieder zu dem anmutigen Segelschiff geworden, das sie einst war. Bessie
Ellen fährt jetzt ein dichtes Programm mit Tagesausflügen und Passagen in
Großbritannien und Europa und ist regelmäßiger Gast bei den großen maritimen
Festspielen.

Mehr zu Bessie Ellen gibt es hier: Bessie Ellen Website

Einsame Ruderboote am Strand

An einem einsamen, flachen Strand liegen die Ruderboote wie stumme Zeugen vergangener Geschichten. Die sanften Wellen des Meeres umspielen ihre Kiele, während der weiche Sand unter der Sonne glitzert. Ein Hauch von Melancholie hängt in der Luft, als ob die Boote Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten bewahren.

Die Szenerie atmet Einsamkeit und doch eine mystische Verbindung zur Natur. Die Boote ruhen da, als ob sie auf den Ruf eines Abenteuers warten, das längst verblasst ist. Die Zeit scheint still zu stehen, während die Wellen weiterhin ihre Lieder singen und die Vögel fern am Horizont ihre Geschichten zwitschern.

Die Boote selbst tragen Spuren der Zeit – abgeblätterte Farbe und verwittertes Holz erzählen von vergangenen Reisen. Vielleicht sind sie Relikte längst vergangener Erlebnisse oder Wünsche, die nie erfüllt wurden. Die Stille wird nur vom leisen Klatschen der Wellen unterbrochen, und die Seevögel kreisen majestätisch am Himmel.

Es ist ein Ort der Sehnsucht und der Träume, an dem die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen. Man könnte sich vorstellen, dass in der Dämmerung geheimnisvolle Geschichten aus der Tiefe der Meere aufsteigen und die Boote in eine Welt jenseits des Sichtbaren entführen. Der flache Strand wird zur Bühne für eine zeitlose Erzählung, in der die Boote die Hauptfiguren einer poetischen Saga sind, die nie enden wird.