Weiher im Nebel

Ein nebliger Morgen am Waldrand mit einem kleinen Weiher und zwei alten, alleinstehenden Tannen bot ein zauberhaftes Bild. Die Welt schien von einer undurchdringlichen Nebeldecke umhüllt zu sein, und jeder Schritt durch den feuchten Rasen ließ das Gras unter den Füßen leise rascheln. Der Nebel verlieh der Landschaft eine geheimnisvolle Atmosphäre, als würde er die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen lassen.

Der Wald erwachte langsam zum Leben, während die Sonnenstrahlen versuchten, sich durch den dichten Nebel zu kämpfen. Das sanfte Plätschern des Weihers vermischte sich mit den entfernten Rufen der Vögel, die ihre Lieder in der noch immer stummen Morgenluft trällerten. Die Wassertropfen auf den Grashalmen glitzerten wie Diamanten im diffusen Licht.

Inmitten dieses verzauberten Szenarios standen zwei alte Tannen, ihre Äste von der Last der Jahre gebeugt. Sie ragten majestätisch in den Himmel und schienen Zeugen einer vergangenen Zeit zu sein. Der Nebel umhüllte ihre Stämme wie ein zarter Schleier, und das Moos an ihren Wurzeln zeugte von einer langen Geschichte.

Strandleben

Das Leben am Strand im Sommer ist eine lebendige und belebte Szene, die von der natürlichen Schönheit der Küste, den warmen Sonnenstrahlen und der entspannten Atmosphäre geprägt ist. Hier sind einige Eindrücke von diesem malerischen Ort:

Strandleben: Die Strände im Sommer sind oft voller Aktivitäten. Familien und Freunde versammeln sich auf den goldenen Sandstränden, breiten Decken aus und genießen die Sonne. Kinder bauen Sandburgen, spielen Frisbee oder toben im flachen Wasser.

Cafés und Strandbars: Entlang der Küste finden sich gemütliche Strandcafés und Bars, die frische Meeresfrüchte, lokale Spezialitäten und erfrischende Getränke anbieten. Die Menschen genießen es, mit Blick auf das Meer zu speisen und die entspannte Atmosphäre zu erleben.

Küstenwanderungen: Die Sommermonate bieten ideale Bedingungen für Küstenwanderungen. Die Klippenpfade sind gefragt, und Wanderer können atemberaubende Ausblicke auf das azurblaue Meer und die felsige Küstenlandschaft genießen.

Sonnenuntergänge und Lagerfeuer: Die langen Sommerabende laden dazu ein, den Sonnenuntergang am Strand zu erleben. Lagerfeuer werden entzündet, und die Menschen versammeln sich um sie herum, um die Wärme zu genießen, Geschichten zu teilen und den Himmel über dem Ozean in warmen Farben zu beobachten.

Aktbild – Frau

In einer abgelegenen Bucht, umgeben von den sanften Klängen des Meeres und dem beruhigenden Rauschen der Wellen, thront ein Ölgemälde, das die atemberaubende Szenerie einer auf einem blauen Felsen liegenden blonden Frau einfängt. Der Künstler hat die Landschaft in eine traumhafte Symphonie aus Blau getaucht, und die Szene wirkt wie eine lyrische Hommage an die Verbindung von Natur und weiblicher Schönheit.

Die Frau liegt in einer anmutigen Pose auf dem glatten, blauen Felsen, als ob sie mit der Oberfläche des Meeres verschmolzen wäre. Ihr blondes Haar schimmert im Sonnenlicht wie flüssiges Gold, und der sanfte Wind spielt mit den Strähnen, die sich um sie wie eine Aura ausbreiten. Die harmonische Verschmelzung von Hauttönen und dem schimmernden Blau des Felsens erzeugt eine zauberhafte Atmosphäre, die die Schönheit der Natur und die Anmut der weiblichen Form zelebriert.

Der Künstler hat meisterhaft mit Licht und Schatten gearbeitet, um die Rundungen des Körpers zu betonen und gleichzeitig eine mystische Tiefe zu schaffen. Die Farbpalette reicht von tiefem Marineblau bis zu den schimmernden Tönen des Himmels, wodurch ein lebendiges Bild von Ruhe und Kontemplation entsteht.

Die Konturen der felsigen Umgebung sind kunstvoll gestaltet, wobei der Blau-Ton den Eindruck vermittelt, dass die Frau Teil dieses Naturpanoramas ist. Das Zusammenspiel von Licht und Farbe erzeugt eine surreale, fast magische Stimmung, in der die Frau auf dem Felsen liegt, als ob sie von den Wellen des Meeres in einen traumhaften Zustand getragen würde.

Insgesamt erweckt dieses Ölgemälde nicht nur die sinnliche Eleganz der weiblichen Form, sondern auch die erhabene Schönheit der Natur. Es ist eine Ode an die ruhige Verbindung zwischen der Frau und dem blauen Felsen, die den Betrachter dazu einlädt, in die tiefen Gewässer der eigenen Gedanken und Träume einzutauchen.

Einfach so ein mal ein Versuch eines Aktbildes, Öl auf Leinwand, 2022.

200jähriges Bauernhaus im Suhrental

Das über 200jährige ehemalige Bauernhaus liegt im vorwiegend bäuerlichen Oberdorf von Kirchleerau im Suhrental. Die Autobahnausfahrt Aarau-West ist in 7 Min., Bern oder Basel in 45 Min., Zürich in 35 Min., Luzern in 25 Min. und der Sempachersee in 15 Min. erreichbar. Das Haus wurde mit alten Materialien liebevoll renoviert. Die ruhige Lage mit grossem Garten und heimeligen Räumen lädt zum Verweilen und Erholen ein.

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Pilatus

Der Pilatus ist ein Bergmassiv in der Schweiz südlich von Luzern. Er liegt im Grenzbereich der Kantone Luzern im Westen und Nidwalden und Obwalden im Bereich der höchsten Erhebungen, deren höchster Punkt das Tomlishorn mit einer Höhe von 2128 m ü. M. ist. Auf dem aussichtsreichen Hausberg von Luzern befinden sich die Bergstation Pilatus Kulm der Pilatusbahn mit Aussichtsterrasse, eine Panoramagalerie und zwei Berghotels.

Die Bilder entstanden nach Fotor meiner Zugfahrten zwischen Aarau und Rotkreuz im 2019. Vor allem von Oberrüti aus ergaben sich immer wieder Stimmungsvolle Bilder am frühen Morgen.

Die Wartenden, die nicht Warten

Am Bahnhof Aarau, einem lebhaften Drehpunkt für Reisende und Pendler, offenbart sich eine faszinierende Szenerie jener Menschen, die sich nicht im eiligen Warten auf den nächsten Zug verlieren, sondern stattdessen die Zeit mit vielfältigen Beschäftigungen zu überbrücken suchen.

Entlang der Bahnsteige und in den Wartebereichen sitzen Menschen, die scheinbar dem konventionellen Takt des Zugverkehrs entkommen sind. Einige vertiefen sich in mitgenommene Bücher, blättern in Magazinen oder tauchen in die Welt digitaler Unterhaltung ein. Der Bahnhof wird so zu einem Schmelztiegel individueller Geschichten und Interessen, die in den stillen Momenten zwischen den ankommenden und abfahrenden Zügen aufblühen.

Ein paar Schritte entfernt von den Gleisen kann man Gruppen von Freunden entdecken, die sich in lebhafte Gespräche vertiefen. Ihre Lachen und das Aufblitzen von Handys erzählen von Gemeinschaft und der Fähigkeit, selbst an einem so geschäftigen Ort wie einem Bahnhof Momente der Verbindung zu schaffen. Ein Kartenspiel wird ausgepackt, und die Wartenden werden zu Akteuren in ihren eigenen kleinen Dramen.

Diejenigen, die sich für einen Moment der Ruhe sehnen, finden oft einen Platz auf den Bänken, von denen aus sie das geschäftige Treiben beobachten können. Ein älterer Herr liest die Zeitung und schmunzelt über eine Karikatur, während eine junge Frau in ihren Notizen vertieft ist, vielleicht inspiriert von den sich ständig verändernden Gesichtern, die an ihr vorüberziehen.

Die gastronomischen Einrichtungen am Bahnhof sind nicht nur Haltestellen für den Gaumen, sondern auch Orte der Begegnung. Menschen nippen an ihren Kaffees, während sie in Büchern schmökern oder die vorbeiziehende Welt durch das Fenster betrachten. Der Bahnhof wird so zu einem improvisierten Kulturzentrum, in dem das Rattern der Züge von den Geschichten und Gesprächen der Wartenden begleitet wird.

In diesen Momenten des scheinbaren Stillstands offenbart sich eine eigene Dynamik. Die Menschen am Bahnhof Aarau sind nicht bloß Wartende; sie sind Schöpfer von Miniaturen des Lebens, die sich zwischen den Gleisen und den Wänden des Bahnhofs entfalten. Hier, inmitten der vorüberziehenden Zeitpläne, finden sie ihre eigene, kleine Welt, in der das Warten auf den nächsten Zug zu einem kreativen Akt des Zeitvertreibs wird.

Basis der Bilder waren Fotos von Jiri Vurma (https://www.fotovurma.ch/)

Wintergedicht in den Bergen

In den Alpen ruht der Winter still, Ein weißes Kleid, ein Zauberquill. Die Berge ragen stolz empor, Gekrönt von Eiskristall und Flor.

Schneebedeckt die Gipfel glänzen, Eisig klare Bäche tanzen. In Tälern hält der Frost Einkehr, Ein märchenhaftes, kaltes Wehr.

Die Tannen tragen schwer ihr Kleid, Im Glanz der Sonne, weit und breit. Ein Hauch von Kälte, rein und klar, Liegt über jedem Tal und Aar.

Der Himmel strahlt in Blau und Weiß, Ein Schauspiel, das die Sinne reißt. Die Luft so frisch, der Atem Rauch, Die Winterstille, süßer Hauch.

Die Skifahrer gleiten flink dahin, Im Pulverschnee, im Sonnenschein. Ein Rauschen, Knirschen unter den Ski, Ein Lachen, froh und hell dabei.

In Hütten lodert warm das Feuer, Ein Rückzugsort, ein Stillesheuer. Gemütlichkeit im Kerzenschein, Ein Wintertraum, ein Glanzverein.

Die Sterne über den Gipfeln prangen, In klaren Nächten, leis‘ sie sangen. Der Mond, ein silberner Begleiter, Verleiht der Nacht ein sanftes Weiter.

So ruht der Winter in den Alpen, Ein Bild, das ewig mag er galten. Ein Fest, ein Traum in Eis und Schnee, Die Bergwelt tanzt im Wintermärchen zärtlich und gediegen.

Die „Schweini“ im Winter

Die Aquarelle des winterlichen Hügels Häbiger und seines Westhangs Schweini beeindrucken durch ihre Darstellung der verschneiten Landschaft. Mit sanften Pinselstrichen und kühlen Farben wurde eine eindrucksvolle Winteridylle geschaffen.

Die weiße Pracht des Schnees bedeckt die sanften Hügel und verleiht der Landschaft eine ruhige Atmosphäre. Die Bäume, mit einer zarten Schneedecke geschmückt, stehen wie stille Wächter in der winterlichen Szenerie. Der Himmel, in eisigen Blautönen gehalten, setzt einen kontrastreichen Hintergrund für die klaren Konturen des Hügels.

Der Wald strahlt eine besondere Ruhe aus, während der Schnee unter dem Pinselstrich des Künstlers fast zu schmelzen scheint.

Die Farbpalette der Aquarelle besteht vorwiegend Blau- und Grautönen, die die winterliche Kälte betonen. Ein Hauch von warmen Braun- und Grüntönen in den Baumstrukturen verleiht den Bildern Lebendigkeit und Tiefe. Die Aquarelle zeugen von einer harmonischen Verbindung zwischen der präzisen Darstellung der Natur und der künstlerischen Interpretation der winterlichen Stimmung.

Insgesamt schaffen die Aquarelle des winterlichen Hügels Häbiger und des Westhangs Schweini eine atmosphärische Reise in die frostige Schönheit der Natur. Die Kunstwerke übermitteln nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch die Emotionen und die Stille, die mit dem winterlichen Schneefall einhergehen.

Die Bilder geben die tägliche Sicht aus dem Atelier wieder und sind trotzdem nicht alltäglich.